200 Jahre Schlacht bei Waterloo und die Folgen für das Birseck / BL

Erstellt am 10. März 2015

Marschhalt

Britische Truppen um 1812 bei der Rast

Schlacht bei Waterloo  

Am 18. Juni 2015 jährt sich die Schlacht beim Dorf Waterloo, welches 15 km südlich von Brüssel im damaligen Königreich Niederlanden lag und heute zu Belgien gehört, zum 200. mal.

Napoleons Armee mit einer Stärke von 48'950 Infanterie Soldaten, knapp 16'000 Kavalleristen und 246 Geschützen standen Arthur Wellesleys, der 1. Duke of Wellington, mit Truppen aus Grossbritannien, dem Vereinigten Niederlande, aus Hannover, Braunschweig und Nassau mit 67'661 Soldaten, sowie Gebhard von Blücher mit den preussischen Truppen und insgesamt 48'000 Mann gegenüber.

Nach Napoleons Rückkehr im März 1815 begannen viele Staaten ihre Armeen zu mobilisieren. Die zwei grossen Armeen unter Wellington und Blücher marschierten dabei nahe an die nordöstliche Grenze von Frankreich. Napoleon hatte das Ziel seine Gegner zu besiegen, bevor diese mit anderen Mitgliedern der Koalition in einer koordinierten Invasion in Frankreich einfallen würden.

2 Tage vor der Schacht bei Waterloo besiegten Napoleons Truppen jene von Blücher bei Ligny. Als Wellington von der Niederlage der Preussen und dessen Rückzug erfahren hatte, liess er tags darauf, am 18. Juni, seine Truppen in zwei Teile aufgeteilt, auf einem Höhenzug bei der Strasse von Charleroi nach Brüssel aufstellen. Wellington beschränkte sich gänzlich auf die Verteidigung seiner Stellungen da er erwartete von Napoleons Hauptmacht angegriffen zu werden.

Napoleons Hauptangriff sollte Wellingtons linken Flügel treffen. Zuvor sollte ein Angriff auf Hougoumont am rechten Flügel davon ablenken und Wellington dazu bewegen einen Teil seiner Truppen dorthin abzuziehen. Wegen des starken Regens, welcher die ganze Nacht hindurch gefallen war, begann Napoleons Angriff erst um 11:30 Uhr. 

 

Französische Linieninfanterie  

Französischer Füsilier (Linieninfanterie)

Der Französische Soldat trägt in diesem Fall noch eine indigoblaue Uniformjacke mit einem V-Schnitt aus dem Jahr 1799. 

Ab 1812 wurden Westenröcke eingeführt, welche die darunter getragenen Westen komplett bedeckten. Zudem wurden die Rockschösse verkleinert, resp. gekürzt. Der scharlachrote Kragen und die Ärmelaufschläge welche weiss eingefasst waren wiesen den Soldaten als Füsilier aus. 

Eine komplette Uniform bestand aus der wollenen Uniformjacke, Weste, Hose, Gamaschen, einem aus grauem Wollstoff gefertigten Mantel und einem Tschako von 1806 aus Filz und Leder, um den Soldaten gegen allfällige Schwerthiebe der Kavallerie zu schützen.

Der Tschako war mit einem Messingschild und der französischen Kokarde in den Farben blau-rot-weiß (von innen nach außen) versehen. 

Neben dem Bajonett verfügte der Soldat zudem über einen leicht gekrümmten "Sabre briquets" (Briquet Säbel) als Sekundärwaffe.

 

Wellingtons Truppen  

Schütze des 95th Rifle und ein "Rotrock" eines Regiment of Foot (Zentrumskompanie)

Rechts: Die 95th Riflles (Schützenregiment) waren 1800 gegründet worden und die ersten britischen Truppen welche nicht mit den üblichen scharlachroten Uniformen ausgestattet waren. Zudem war zur besseren Tarnung das Ledergurtzeug der Patronentasche mit Pulverhorn sowie der Ledergurt mit Bajonett schwarz und nicht wie üblich weiss.

Die Rifles kämpften auch nicht in der üblichen Linienformation der Einheiten, sondern bewegten sich im Gelände in offener Formation um gezielt den Gegner zu schwächen. Dazu wurden die 95er mit Baker Rifles ausgestattet. Diese Waffe hatte im Gegensatz zur standardwaffe der Briten, der Brown-Bess Steinschlossmuskete, gezogene Läufe.

Die Rifles kämpften während der Schlacht bei Waterloo zwischen La Haye Sainte und Papelotte am rechten Flügel neben Truppen der Niederländer und anderen Einheiten aus England.

 

Links: Britische Linieninfanterie in scharlachroter Uniformjacke und kompletter Gefechtspackung, bestehend aus weissen, gekreuzten Bandoulieren für das Bajonett und die Patronentasche, blauer Feldflasche, Brotsack, sowie einen Tornister mit persönlichem Material und einer Wolldecke.

Die Kopfbedeckungen der englischen Truppen waren, wie jene der Franzosen, aus Filz. Die "Universal Brass Plate" (Messingplakette auf dem Tschako) war bei den britischen Truppen von 1801 bis 1812 standard. Es gab jedoch je nach Einheit unterschiedliche Ausführungen mit anderen Zeichen. Diese wurde nach 1812, mit der Einführung des Belgian, oder auch Wellington Tschakos, durch eine andere Ersetzt.

Siehe nächste Abbildungen.

 

Englische Armee Shako 1800 Englische Armee Stove Pipe Shako Helmet 1800 Englische Armee Belgian Shako 1810

Britische Tschakos von 1800 bis 1815

Tornister

Bei den Britischen Truppen kamen 2 unterschiedliche Tornister zum Einsatz. Zum einen der Knapsack, ein aus Segeltuch gefertigter "weicher" Tornister (1770 - 1815), sowie der mit einem Holzrahmen verstärkte Trotter Pattern Knapsack. Darin transportiert wurde: 2 Paar Strümpfe, 1 Paar Schuhe, 1 Paar Gamaschen, 1 Paar Ersatz-Sohlen, 3 Bürsten, 1 Kamm, 1 Rasiermesser und Streichriemen, 1 Seife, 1 Schachtel Schuhschwärze, 1 Lager-Jacke, 1 Paar Hosen, 2 Hemden, 1 Wolldecke und Kochgeschirr.

Das französische Pendant war aus Kuhfell, Leder und Leinen gefertigt. Dessen Inhalt war wie folgt: 1 Stoffsack, 1 Brotbeutel, 1 Paar Kniehosen, 2 Hemden, 1 Paar Strümpfe, 1 Paar schwarze Gamaschen, 1 Paar Schuhe, Kopfband, Kamm, Werkzeugsatz, Knopfschere, Kleiderbürste, Schuhbürste, Bürste für Kupfer, Poliermittel und Dienstbuch.

Britischer Knappsack 1770-1815 Britischer Trotter Pattern Knapsack Französischer Felltornister Napoleon

Britische und Französische Packungen aus der Zeit der Napoleonischen Kriege

Wellington's Truppen hielten den ganzen Tag den andauernden Angriffen der Franzosen mehr oder weniger stand. Gegen 17:30 Uhr gingen Blüchers Truppen, die nach 13:30 Uhr nach und nach eingetroffen waren, gegen Napoleons rechte Flanke vor. Die von Napoleon entgegengeschickten Truppen waren jedoch schon zu schwach um den Angriff abzuwehren. Auch Napoleons letzter Versuch mit der Infanterie von d'Erlons I. Korps und zehn Bataillone der Kaisergarde Wellington's Schlachtlinie zu durchbrechen misslang. Kurze Zeit später waren Napoleons Truppen überall auf dem Rückzug.

Die Niederlage beendete Napoleons Herrschaft der Hundert Tage und führte zu dessen endgültiger Abdankung als Kaiser am 22. Juni 1815. Napoleon wurde als Gefangener der Briten auf die Atlantikinsel St. Helena verbannt, wo Napoleon Bonaparte am 5. Mai 1821 starb.

Am folgenden Wiener Kongress wurden zahlreiche Grenzen in Europa neu festgelegt und neue Staaten definiert. Etwa 200 europäische Staaten und alle bedeutenden Mächte Europas mit Ausnahme des Osmanischen Reiches berieten unter der Leitung des österreichischen Außenministers Fürst von Metternich. Unter anderem wurde beschlossen die neun Gemeinden aus dem untergegangenen Fürstbistum Basel dem Kanton Basel anzuschliessen. Aesch, Allschwil, Arlesheim, Ettingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Schönenbuch und Therwil kamen so als letzte Gebiete zur Eidgenossenschaft. 

Napoleons geschlagene Truppe

Franzoseneinfall 1798

Was unter anderem mit dem Beitritt des Birseckes vor 200 Jahren zur Eidgenosschenschaft endete, begann für jene Generation mit dem Franzoseneinfall am 28. Januar 1798.

Nach der französischen Invasion Norditaliens begannen die französischen Truppen mit der Campagne d’Helvétie mit der Besetzung der alten Eidgenossenschaft. Die Französischen Truppen stiessen dabei von Westen nach Osten gegen die schlecht organisierten Truppen des Bundes vor. Diese hatten dem Eindringling kaum etwas entgegenzusetzen.

Am 2. März kapitulierten Solothurn sowie auch Freiburg kampflos. Am 5. März gelang es den Bernern bei Neuenegg die vorrückenden Franzosen zu schlagen. Jedoch verloren sie die Schlachten bei Fraubrunnen und Grauholz am selben Tag, was ihre Verteidigung komplett zusammenbrechen lies.

Nach der vollkommenen Niederlage war die alte Eidgenossenschaft am 19. August 1798 gezwungen eine Defensiv- und Offensivallianz mit Frankreich einzugehen. Ganze Landstriche wurden verwüstet und vielerorts wurde geplündert. Darunter die Staatsschätze von Zürich und Bern.

Die am 12. April 1798 ausgerufene Helvetische Republik sollte eine Tochterrepublik Frankreichs werden. Der eidgenössische Staatenbund erhielt einen zentralistischen Staat mit Kantonen. Obschon die Besatzungstruppen, und später die Helvetischen Truppen, alles versucht hatten um die Änderungen durchzusetzen war das replubikanische Projekt um 1800 bereits am Ende. Vielerorts hatten Aufstände die alten Regime wieder an die Macht gebracht.

Mode um 1805

Strassenszene um 1805

Die Dame links trägt ein weisses leichtes Baumwollkleid mit einer roten Spencerjacke aus Rohseide und einen grünen Schal. Der Kiepenhut lässt schon die Form der kommenden Mode erahnen. Das braune Kleid der Dame rechts ist aus geworbener Baumwolle. Ihre Spencer ist mit einem kleinen Schoss auf der Rückseite versehen, sowie mit einem Umlegekragen. Obschon der hohe Hut mit Krempe schon kaum mehr aus dem Strassenbild wegzudenken war, trägt der Herr noch einen Zweispitz. Dazu eine Kniehose, ähnlich jener der Soldaten, sowie weisse Strümpfe. Ein hohes Hemd mit einem weissen Seidenschal und eine frackähnlichen Jacke mit typisch breiten Revers.

Die Mode vor, während und nach Napoleons Herschafft wird in drei Stilrichtungen geteilt. Jener der Revolutionsmode, der Directoire und der Empire.

Herrenmode

Während der Kriegsjahre orientierte sich die Herrenmode stark an Uniformen der Soldaten im Feld. Fräcke, Jacken und Westen hatten nicht selten einen aufgestellten Kragen. Die Hosen hatten wie die des Militärs ähnliche Knöpfungen. Zu jener Zeit entstand auch die Grundform des Fracks, welcher eines der Hauptkleidungstsücke des ganzen Jahrhunderts werden sollte, jedoch noch in wesentlich einfacherer Form. War die bevorzugte Kopfbedeckung Anfang des 19. Jahrhunderts noch ein Zwei- oder Dreispitz, so setzte sich bald der Filzhut mit Krempe durch. Neu war auch der aus England stammende hohe Hut. Dieser hatte schon sehr viel Ähnlichkeit mit dem Zylinder welchen wir aus der heutigen Mode kennen. Die Zwei- und Dreispitze überliess man je länger je mehr dem Militär. Herrenjacken hatten vermehrt eine sehr hohe Taille, was zur Folge hatte, dass der Hosenbund ebenfalls hoch geschnitten wurde. Die verwendeten Stoffe waren von hoher Qualität, aus Tuch oder Tweed. Darunter wurde eine Weste getragen, sowie weisse Hemden mit hohem Kragen. Als weiteres Accessoire trug der Herr eine Krawatte oder ein Halstuch.

Damenmode

Während sich die Mode der französischen Revolution noch stark nach der englischen Mode richtete, änderte sich jene der Directoire grundlegend und nahm die Antike als Vorbild. Die Taille der Hemdkleider rückte nochmals ein Stück höher. Die Kleider wurden immer länger und die Ausschnitte tiefer. Die verwendeten Stoffe waren oft sehr transparent und zum Teil wurden sogar auf der Strasse lange Schleppen getragen. Die Frauen sollten von allen Zwängen wie Korsett, Unterkleidern und Perücke befreit werden. Nach 1804 (Empiremode) wurden die Kleider etwas kürzer, bis sie dann um 1820 eine kegelförmige A-Silhouette bildeten. Anstatt der leichten Stoffe kamen vermehrt schwere Stoffe in dunkeln oder leuchtenden Farben zum Einsatz, was die Kleider allgemein biederer machte und zum Ziel hatte den weiblichen Körper zu verstecken. So verschwand der weite Ausschnitt stetig, bis er ganz verschwunden war. Als die Kriege in Europa Not und Elend über die Bevölkerung brachten bedeutete dies das Ende für die Antiken Schönheitsideale. 

Uniformen Schweizer Regimenter

Aus seinen Fehlern gelernt, übergab Napoleon den Schweizer Delegierten im Februar 1803 in Paris den Mediationsakt. Obschon es dem Land grösstenteils Entspannung und Frieden und den 19 Kantonen ihre Unabhängigkeit zurückbrachte, sollten die Schweizer 16'000 Soldaten für Napoleons Truppen stellen. Geplant waren ursprünglich vier Regimenter mit jeweils 4'000 Mann. Anfang des Jahres 1804 war erst die Hälfte der Sollstärke von 16'000 Mann ereicht worden. Der französische General Honoré Vial drohte mit Zwangsrekrutierungen sollte die Sollstärke nicht bis am 1. Mai 1904 erreicht werden. Aus der Not heraus fingen die Kantone an aus den Gefängnissen heraus zu rekrutieren oder man verurteilte Straftäter zum Militärdienst unter Napoleon. Die effektive Sollstärke wurde niemals erreicht.

3eme Rgt. Suisse  

Regiment Suisse

Ein Soldat des 3. Schweizer Regiments (Voltigeur) verabschiedet sich von seiner Liebsten.

Die Uniformen der 4 Schweizer Regimenter von 1806 waren in der Grundfarbe alle aus krapprotem Wollstoff.

Dazu trug der Soldat eine weisse Hose und schwarze hohe Gamaschen.

Die Ärmelaufschläge und Kragen waren beim 1. Regiment gelb, beim 2. Regiment königsblau, beim 3. Regiment schwarz und beim 4. Regiment himmelblau. Die Schweizer wurden wegen ihrer roten Uniform auch "Rote Schweizer" genannt.

Als Standardwaffe waren die Regimenter, analog zu den französischen Streitkräften, mit einer Steinschloss-Muskete Charleville, Modell 1777 ausgerüstet.

Das 3. Schweizer Regiment kämpfte unter anderem in Spanien, wo viele Schweizer Soldaten 1808 in Gefangenschaft gerieten und dort auf Pontons bei Cadiz oder der Insel Cabrera starben.

Zusammen mit den anderen 3 Regimentern, welche sich 1811 bei Magdeburg besammelten, nahm auch das 3. Rgt. 1812 am Feldzug gegen Russland teil. Bei den Rückzugsgefechten bei der Beresina stützten die Schweizer Regimenter mit grossem Einsatz und hohen Verlusten den Rückzug der Französischen Armee.

Von den ursprünglich am Russlandfeldzug von 1812 eingesetzten 7'000 bis 9'000 (je nach Quelle) Schweizer Soldaten in französischen Diensten kehrten ca. 1'000 Mann zurück.

Nach der Niederlage in Russland kam 1813 die von Napoleon geschaffene Ordnung in Europa ins Wanken. Auch die Schweizer nutzten die Gunst der Stunde und am 29. Dezember 1813 proklamierten die Abgeordneten von zehn Kantonen das Ende der Mediation und unterzeichenen einen neuen Vertrag. Das Dokument übernahm die Abmachungen gegenseitiger Hilfe der alten Konföderation. Das ehemalige Fürstbistum Basel wurde unter die Verwaltung eines einheimischen Generalgouverneurs gestellt.  

Beobachtet - Truppen der Eidgenossenschaft und Damen  

Napoleons Niedergang - General Bachmann

Als Napoleon im März 1815 aus dem Exil zurückkehrte, mobilisierte die Tagsatzung ihre Truppen. Nicolaus Bachmann wurde zu ihrem Oberbefehlshaber ernannt. Da keine konkreten Befehle vorlagen gab es während der Grenzbesetzung grosse Probleme.

Wegen fehlenden finanziellen Mitteln, Ausrüstungen und Uniformen schritt die Mobilmachung nur sehr schleppend voran. Um das Problem mit den unterschiedlichen Kokarden und Uniformen zu lösen, erhielten alle Soldaten eine rote Armbinde mit einem weissen Kreuz. Diese hatte General Bachmann 1800 schon einmal eingesetzt als er noch Oberbefehlshaber über die Schweizer Emigrantenregimenter in Österreichisch-Britischen Diensten war.

Das weisse Kreuz hatte jedoch damals noch die mittelaterliche Form. Diese Armbinde sollte den schweizer Wehrmann bis weit ins 20. Jahrhundert begleiten und kam immer wieder zum Einsatz.

Bachmann lies seine Truppen an drei zentral gelegene Stellungen zwischen dem Neuenburgersee, Solothurn und Aarberg Stellung beziehen. Er war überzeugt nur so mit den ihm zur Verfügung stehenden Truppen gegen Feinde erfolgreich vorzustossen zu können. Er hatte sogar die Kompetenz erhalten im Notfall die Grenze zu überschreiten. Nach dem Beschuss von Basel durch die Festung Hüningen liess er die Truppen in die Freigrafschaft einmarschieren.

Teile der Truppen meuterten und weigerten sich die Grenze zu überschreiten. Weitere Probleme mit der Verpflegung, der Tagsatzung und den Kantonen, sowie in der eigenen Truppe, veranlassten Bachmann seine Truppen wieder auf Schweizer Territorium zurückzuziehen. Es war der letzte Offensivkrieg in der Schweizer Geschichte. Der völlig verbitterte Bachmann legte daraufhin am 26. Juli 1815 sein Kommando nieder.

Die 1815 neu organisierte "Schweizerische Eidgenossenschaft", welche vom Wiener Kongress bestätigt wurde, ist eines der letzten Kapitel der Schweizer Geschichte vor der Gründung des Bundesstaates in ihrer gegenwärtigen Form mit der Annahme der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1848.

Des 200. Jahrestags der Angliederung des Birsecks von 1815 wird in diesem Jahr in unterschiedlichen Orten im Kanton Basel-Land gedacht. Webseite Altoberwil 200 Jahre Birseck

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.